Gebäudethermografie/ Wärmebildkamera

Mit der Gebäudethermografie mittels Wärmebildkamera werden Mängel in der thermischen Hülle erst sichtbar. Ob Wärmebrücken, Undichtheiten in der Gebäudehülle, fehlerhafte Verarbeitung der Vollwärmeschutzfassade oder aber auch undichte Fenster. Beim Befund können gemeinsam entsprechende Maßnahmen (Sanierungen) getroffen werden. Nicht unerheblich ist die Überprüfung von typischen Problemstellen ( Außenecken oben/ unten, gegen Keller, gegen Dachgeschoß, hinter Kästen, nicht beheizte Schlafzimmer etc.) an denen es aufgrund niedrigerer Temperaturverhältnisse zu Kondensatbildung/Tauwasserausfall kommt. Eine daraus resultierende Folge, Durchfeuchtung der Bauteile, Schimmelpilz, Hausschwamm, gesundheitliche Schäden,  hohe Sanierungskosten,  Trocknung der Bauteile , Abtragung ganzer Bauteile, fachmännische Schimmelsanierung, Entferung des Altputzes, Opferputzanbringung, monatelange Unbenützbarkeit des Wohnobjekt etc...

Einsatzgebiet der Thermografie im Bauwesen

• Ortung von wärmetechnischen Schwachstellen, wie zum Beispiel Wärmebrücken
• Schwachstellenanalyse der Wärmedämmung der Gebäudehülle
• Ortung von verdeckten Konstruktionselementen (Inhomogenitäten)
• Auffindung von Leckstellen in Rohrleitungen
• Sichtbarmachung von verdeckten Leitungsführungen
• Sichtbarmachung von Leckagen der Luftdichtheit des Gebäudes
• Ortung von Durchfeuchtungen
• Nachweis von Beschichtungsablösungen
• Überprüfung der Dichtheit des Gebäudes